Neuerwerbungen
Erweiterung der Sammlungsbestände
Bis heute ist die Erweiterung der Sammlung eine der zentralen Aufgaben des Leopold Museum. Der Ausbau zielt darauf ab, die Sammlungsschwerpunkte über den Kernbestand hinaus zu vertiefen, so wie es auch dem Grundsatz des ICOM (International Council of Museums) entspricht: „Museen haben die Aufgabe, ihre Sammlung als Beitrag zum Schutz des natürlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Erbes zu erwerben, zu bewahren und fortzuentwickeln.“ Das Sammeln stellt eine der zentralen Kernaufgaben jedes Museums dar, sei es durch Ankäufe oder Schenkungen. Es geht dabei um sinnvolle Erweiterungen, wobei das Sammlungskonzept den Intentionen des Sammlungsgründers Rudolf Leopold folgt und ein Vertiefen des Verständnisses der Kollektion anstrebt. Immer ist dabei der enge Zusammenhang zwischen dem Fundament der Sammlung und der Ausstellungspolitik gegeben. Eine besondere Erweiterung hat die Sammlung Leopold in den letzten Jahren darüber hinaus durch Schenkungen erfahren, die sich nicht nur wunderbar in die Sammlungspolitik eingliedern, sondern auch maßgeblich zur Ausweitung des Kunstbestands beitragen.
Fragment einer Seite aus einem Skizzenbuch mit einem Kompositionsentwurf zu *„Stadt Stein“ II*, 1913
Begegnung Penthesileas und Achills auf dem Kampffeld. Illustration zu *Penthesilea. Ein Trauerspiel*
„Seeleute“ aus dem Zyklus *Vom Tode. Folge von zehn Blättern componiert und radiert von Max Klinger*
„Chaussee“ aus dem Zyklus *Vom Tode. Folge von zehn Blättern componiert und radiert von Max Klinger*