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ONLINESAMMLUNG

Sich anlehnender weiblicher Akt, 1919

Leopold Museum,
Wien © Herbert Boeckl-Nachlass,
Wien
Kohle auf Papier
48,9×36,9 cm

Künstler*innen

  • Herbert Boeckl

    (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Der weibliche Akt von 1919 ist eine Vorstudie zu einem Gemälde Herbert Boeckls mit dem Titel Kleiner Akt (auf Stuhllehne), das sich in Privatbesitz befindet. Dieses Ölbild gehört zu einer kleinen Werkgruppe von vier Leinwänden aus der frühen Schaffensphase des Künstlers, darunter der Liegende Frauenakt (Weißer Akt) aus dem Leopold Museum. Die aus dem Œuvre hervorstechende Gruppe zeichnet sich durch eine deutlich hellere Farbpalette sowie einen lockeren Pinselstrich aus, der das Dargestellte stark stilisiert wiedergibt. Es scheint, als habe der Künstler für kurze Zeit die grafische und lockere Schwerelosigkeit seiner Papierarbeiten auf der Leinwand umgesetzt.
Boeckl übernahm im Gemälde des Kleinen Akts die Körper-, insbesondere Armhaltung aus der vorliegenden Skizze – das rechte Bein wurde gerade nach vorn positioniert.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Herbert Boeckl
Titel
Sich anlehnender weiblicher Akt
Datierung
1919
Kunst­strömung
Expressionismus
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Kohle auf Papier
Maße
48,9×36,9 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1268
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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