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ONLINESAMMLUNG

Im Jardin du Luxembourg, 1908

Leopold Museum,
Wien © Larry Heller,
USA
Öl auf Karton
26,7×34,8 cm

Künstler*innen

  • Felix Albrecht Harta

    (Budapest 1884–1967 Salzburg)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Der in Budapest geborene Felix Albrecht Harta (1884–1967) wuchs in Wien auf. Er studierte Malerei in München und setzte 1908 seine Studien in Paris fort. Im Louvre kopierte er alte Meister wie Tizian und Tintoretto. Gleichzeitig entdeckte er die Malerei von Cézanne, Monet und Renoir. Das zu diesem Zeitpunkt entstandene Gemälde reflektiert die Faszination für den französischen Impressionismus: Im Jardin du Luxembourg verbringt eine dunkel gekleidete Frau die Nachmittagsstunden mit zwei Kindern im Schatten der Bäume. Das eigentliche Thema von Harta ist das Licht: Während die hintere Parkanlage in hellen Sonnenschein getaucht ist, zeigt sich im Vordergrund ein subtiles Spiel von Licht und Schatten. Harta legte in diesem Werk eine große Freiheit im Umgang mit Formen, Licht und Farbe an den Tag, die für seine weitere Entwicklung zum Expressiven als Zeitgenosse von Egon Schiele (1890–1918) in Wien bedeutsam wurde.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Felix Albrecht Harta
Titel
Im Jardin du Luxembourg
Datierung
1908
Kunst­strömung
Impressionismus, Expressionismus
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Karton
Maße
26,7×34,8 cm
Signatur
Sign., bez. u. dat. re. u.: HARTA PARIS 1908
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 69
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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