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ONLINESAMMLUNG

Frauenkopf, das Kinn in die Hände gestützt. Studie zu den Gorgonen in Beethovenfries, 1901

Leopold Museum,
Wien
Bleistift auf Packpapier
44,6×30,6 cm

Künstler*innen

  • Gustav Klimt

    (Baumgarten bei Wien 1862–1918 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Bereits im Sommer 1901 entstand in relativ kurzer Zeit eine Vielzahl von Studien für den Beethovenfries, einem Wandfries, den Gustav Klimt (1862–1918) aus Anlass der berühmten, von April bis Juli 1902 stattfindenden Beethovenausstellung in der Wiener Secession schuf. Die vorliegende Studie steht wohl mit der mittleren der drei Gorgonen aus der Gruppe der Feindlichen Gewalten im Beethovenfries in Zusammenhang. Diesen Töchtern des Giganten Typhoeus hat Klimt besonders viele, mehrheitlich ganzfigurige Einzelstudien gewidmet. In wenigen Blättern setzt sich Klimt auch mit psychologisierenden Gesichtsstudien der Gorgonen auseinander, wobei es sich hier um eine frühe, aber sehr eindringliche Ideenskizze handelt.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Gustav Klimt
Titel
Frauenkopf, das Kinn in die Hände gestützt. Studie zu den Gorgonen in Beethovenfries
Datierung
1901
Kunst­strömung
Symbolismus, Jugendstil
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Bleistift auf Packpapier
Maße
44,6×30,6 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1348
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Gustav Klimt. Die Sammlung im Leopold Museum, hrsg. von Tobias G. Natter/Elisabeth Leopold, Ostfildern 2013 (Bestandskatalog des Leopold Museum: Band 1).
  • Alice Strobl: Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1878-1903, Salzburg 1980.
Werk­verzeichnis
  • Strobl Bd. 1/1980: 798
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Magda Mautner-Markhof, Wien, später Magda Grasmayr, Salzburg (o.D.);
Dr. Klaus Grasmayr, Salzburg (1944-1954); (1)
Dr. Rudolf Leopold, Wien (1954-1994); (2)
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (1994).

  1. Michael Wladika, Dossier „LM Inv. Nr. „1343, 1347, 1348, 1349“ vom 31.01.2018, S. 19f.
  2. Archiv des Leopold Museums, Kaufvertrag vom 23.08.1954 sowie mündliche Auskunft von Elisabeth Leopold vom 03.07.2017 und Bestätigung vom 11.12.2017.

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