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ONLINESAMMLUNG

Monatsheft „November 1914“ in Form eines Leporellos, 1914

Leopold Museum,
Wien
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Leopold Museum,
Wien
Schablonendruck (koloriert) auf Papier
23,9×16,7 cm

Künstler*innen

  • Franz von Zülow

    (Wien 1883–1963 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Diese Druckgrafiken gestaltete der Maler und Grafiker Franz von Zülow (1883–1963) im Jahr 1908. Zülow besuchte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte als Hospitant an der Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl (1839–1916) und an der Kunstgewerbeschule bei Felician Myrbach (1853–1940), Koloman Moser (1868–1918) und Carl Otto Czeschka (1878–1960). 1908 trat er der Secession bei. Bereits 1907 hatte sich Zülow die Technik des handkolorierten Papierschnittdruckes patentieren lassen. Dabei wird das Motiv aus einem Blatt Papier ausgeschnitten. Die entstehenden Schablonen werden sodann eingefärbt und seitenverkehrt abgedruckt. Zum Unterschied von der herkömmlichen Schablonentechnik wird die Darstellung also nicht von den ausgeschnittenen Formen bestimmt, sondern von den verbleibenden Stegen. Diese bilden ein Netz schwarzer Umrisslinien, während die freien Flächen dazwischen manuell koloriert werden. Die Bildfindungen erinnern dadurch in der Gestaltungsweise an mittelalterliche Glasfenster.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Franz von Zülow
Titel
Monatsheft „November 1914“ in Form eines Leporellos
Datierung
1914
Kunst­strömung
Jugendstil, Secession
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Schablonendruck (koloriert) auf Papier
Maße
23,9×16,7 cm
Signatur
Deckblatt: li. o. vertikal: JEDEN MONAT 1 HEFT (20 KR.); Mi. o.: November 1914; re. o. vertikal: 5. JAHR REPR.VORB.; Mi. u.: ORIGINALE HANDDRUCKE FRANZ VON ZÜLOW HAUGSDORF. N.Ö.; 3. Bildseite: bez. Mi. u.: LAMENTATIO
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1485
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Linie und Form. 100 Meisterzeichnungen aus der Sammlung Leopold, hrsg. von Franz Smola/Fritz Koreny, Wien 2014 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 23.05.2014–20.10.2014).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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