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ONLINESAMMLUNG

Komposition in Schwarz, Ocker und Blau, um 1904

Leopold Museum,
Wien
Tunkpapier
32×32 cm

Künstler*innen

  • Koloman Moser

    (Wien 1868–1918 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Koloman Moser (1868–1918) bewies sein malerisches Talent auch in der Technik der Tunkpapierbilder, mit der er sich ab 1900 eingehend beschäftigte. Bei diesem alten Verfahren wurden Ölfarben in eine flache Wanne gefüllt, die mit Hilfe eines Marmorierkamms oder auch einer Nadel mit Mustern oder Motiven versehen und anschließend mit Papier aufgetunkt wurden. Diese Papiere dienten einerseits als Vorsatzpapier oder Einband von Büchern und andererseits auch als eigenständige Kunstwerke, die vom Künstler signiert und datiert wurden. Programmatisch passte diese wiederentdeckte Kunst gut in das Konzept der Wiener Werkstätte, wo man herausragende handwerkliche Qualität zurück ins tägliche Leben bringen wollte.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Koloman Moser
Titel
Komposition in Schwarz, Ocker und Blau
Datierung
um 1904
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Tunkpapier
Maße
32×32 cm
Signatur
Mon. li. u.: MK
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1649
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Koloman Moser- Die Sammlung Leopold, hrsg. von Elisabeth Leopold/Stefan Kutzenberger, Wien 2018 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 18.01.2018-10.06.2018).
  • Koloman Moser 1868-1818, hrsg. von Rudolf Leopold/Gerd Pichler, Wien 2007 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 25.05.2007-10.09.2007).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.)
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (1994)

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