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ONLINESAMMLUNG

„Wiener Werkstätte Kunstgewerbe“. Entwurf für einen Katalogumschlag, um 1920

Leopold Museum,
Wien
Farblithografie auf Papier
32,7×28,5 cm

Künstler*innen

  • Hilda Jesser

    (Marburg an der Drau 1894–1985 Wien)

  • Wiener Werkstätte
Leider derzeit nicht ausgestellt
Hilda Jesser (1894–1985) studierte ab 1912 bei Maximilian Kurzweil (1867–1916) an der Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien, ehe sie 1914 an die Kunstgewerbeschule wechselte. Ihre Lehrer waren unter anderem Architekt Josef Hoffmann (1870–1956) und Bildhauer Anton Hanak (1875–1934). Ab 1916 war Jesser für die Wiener Werkstätte tätig. Sie entwarf unter anderem Stoffmuster, Stickereien, Polsterdekore, Tapeten, Schmuck, Lederarbeiten, Gebrauchskeramik und Plakate sowie sechs Mode-Postkarten. Für die Firmen Lobmeyr und Augarten übernahm sie Aufträge. Der Entwurf für einen Katalogumschlag, der um 1920 entstand, zeigt das Streben nach formaler Einfachheit und die Konzentration auf einzelne Bildelemente. Die Schrift und das Motiv sind gleichrangig, sie nehmen je die Hälfte der Fläche ein. Das Weglassen eines Schattens unterstreicht das flächig-dekorative Moment. Hilda Jesser starb mit 91 Jahren 1985 in Wien.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Hilda Jesser
  • im Auftrag der : Wiener Werkstätte
Titel
„Wiener Werkstätte Kunstgewerbe“. Entwurf für einen Katalogumschlag
Datierung
um 1920
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte, Jugendstil
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Farblithografie auf Papier
Maße
32,7×28,5 cm
Signatur
Sign. Mi. u.: HILDA JESSER
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1678
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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