Zum Inhalt springen
ONLINESAMMLUNG

Schwäne, um 1925

Leopold Museum,
Wien © Norbertine Bresslern-Roth/Nachlass
Linolschnitt auf Papier
18,5×15,2 cm

Künstler*innen

  • Norbertine Bresslern-Roth

    (Graz 1891–1978 Graz)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Die Grazer Künstlerin Norbertine Roth (1891–1978) übersiedelte 1911 nach Wien, um an Ferdinand Schmutzers Damenschule zu studieren. Zu Beginn entstanden vor allem Schwarzdrucke auf Holzschnitten. Ab 1921 begann sie sich mit dem relativ jungen Medium des Linolschnittes zu beschäftigen.
1907 und 1911 besuchte Roth unter anderem die von Adolf Hölzel 1888 gegründete Malschule Neu-Dachau.
1919 heiratete sie Georg von Bresslern (1892–1952), der sich nach der Hochzeit ausschließlich um den Verkauf und die Finanzen sowie um den Schnitt und das Bedrucken der Druckerplatten nach Bresslern-Roths Vorlagen kümmerte. Die meisten Grafiken wurden in einer Auflage von 200 Stück gedruckt. Mit dem Tod ihres Ehemannes 1952 entstanden kaum mehr Arbeiten im Linolschnitt.
Meistens zeigt die Künstlerin eine Tierart pro Bild. Das Werk Schwäne stellt die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung dar. Die dekorative Umsetzung der Wellen, die Wasserspieglung und die Schilfrohre offenbaren die Nähe zur Wiener Jugendstil-Grafik.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Norbertine Bresslern-Roth
Titel
Schwäne
Datierung
um 1925
Kunst­strömung
Jugendstil
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Linolschnitt auf Papier
Maße
18,5×15,2 cm
Signatur
Sign. re. u.: Bresslern-Roth.
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1890
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Objekt haben, kontaktieren Sie uns bitte.

Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Sie haben eine Anfrage betreffend Provenienz? Kontaktieren Sie uns.