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ONLINESAMMLUNG

Schwarzer Beutel mit aufgenähten weißen Stoffbändern aus dem Besitz von Emilie Flöge, um 1912

Leopold Museum,
Wien
Seide und Stoff
28×21 cm

Künstler*innen

  • Emilie Flöge

    (Wien 1874–1952 Wien)

  • Wiener Werkstätte
Leider derzeit nicht ausgestellt
Emilie Flöge (1874–1952), Pauline Flöge (1866–1917) und Helene Klimt (1871–1936) (geborene Flöge), Witwe von Ernst Klimt (1864–1892), dem Bruder von Gustav Klimt (1862–1918), betrieben seit 1904 den Modesalon Schwestern Flöge, der als Gesamtkunstwerk von Josef Hoffmann (1870–1956) entworfen wurde. Die Einrichtung war in geometrischer Strenge in Schwarz und Weiß gehalten. Auch bei dem Schwarzen Beutel mit aufgenähten weißen Stoffbändern aus dem Besitz von Emilie Flöge um 1912 findet man diese Kombination. Etliche weitere Entwürfe von Hoffmann und Koloman Moser (1868–1918) zeigen ebenfalls die Vorliebe für Schwarz und Weiß.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Emilie Flöge
  • Ausführung: Wiener Werkstätte
Titel
Schwarzer Beutel mit aufgenähten weißen Stoffbändern aus dem Besitz von Emilie Flöge
Datierung
um 1912
Kunst­strömung
Jugendstil, Wiener Werkstätte
Kategorie
Kunstgewerbe
Material​/Technik
Seide und Stoff
Maße
28×21 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 6380
Inventar­zugang
Neuzugang 2019
Literatur­auswahl
  • Wien 1900. Aufbruch in die Moderne, hrsg. von Hans-Peter Wipplinger, Wien 2019 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, ab 15.03.2019).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Modesalon “Schwestern Flöge”, Wien (bis 1938)
Emilie Louise Flöge, Wien (1938-1952);
Nachlass nach Emilie Louise Flöge, Wien (1952);
Dr. Jutta und Dr. Wolfgang Fischer, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 2019); (1)

  1. Archiv des Leopold Museums, Kaufvertrag und Rechnung vom 07.06.2019

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