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ONLINESAMMLUNG

Getreideschober in der Normandie, um 1894

Leopold Museum,
Wien
Öl auf Leinwand
38,2×55,3 cm

Künstler*innen

  • Eugen Jettel

    (Johnsdorf 1845–1901 Lussingrande)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Der in Nordmähren geborene und in Wien aufgewachsene Eugen Jettel (1845–1901) verbrachte 24 Jahre seiner Schaffenszeit in Frankreich und unternahm dabei vor allem Reisen in die Normandie und nach Holland. Im Gemälde Getreideschober in der Normandie von 1894, das der Künstler französisch mit Eugène Jettel signierte, wird der Blick der Betrachter*innen vorbei an großen Getreideschobern über einen Feldweg in die Tiefe des Bildraumes geführt, wo schemenhaft ein Bauer mit Fuhrwerk und Tieren dargestellt ist. Die stille Szenerie vor einem wolkenlosen hellblauen Himmel ist in eine von sommerlichem Dunst leicht getrübte Atmosphäre getaucht. Mit dem Motiv des Getreideschobers werden Erinnerungen an Arbeiten von Claude Monet (1840–1926) geweckt. Während Monet sich in seiner Serie auf die sich verändernden Licht- und Umgebungsbedingungen konzentrierte, blieb Jettel der Stimmungslandschaft treu, die ihm internationalen Ruhm zuteilwerden ließ.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Eugen Jettel
Titel
Getreideschober in der Normandie
Datierung
um 1894
Kunst­strömung
Stimmungsimpressionismus
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
38,2×55,3 cm
Signatur
Sign. li. u.: Eugène Jettel
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 136
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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