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ONLINESAMMLUNG

Steinbruch bei Gießhübl, 1929

Leopold Museum,
Wien
Öl auf Leinwand
52,7×76,8 cm

Künstler*innen

  • Gerhart Frankl

    (Wien 1901‒1965 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Südlich von Wien liegt der Steinbruch bei Gießhübl, den Gerhart Frankl (1901‒1965) 1929 abbildete. Das offene Terrain aus Wiesen, Pfaden und Feldern wird gerahmt von einigen kleinen Häusern und den sandigen bewachsenen Felsen des Steinbruchs. Darüber nimmt heiterer hellblauer Himmel ungefähr ein Drittel des Bildes ein. Die organisch ineinandergefügten Farbblöcke und -segmente ergeben ein faszinierendes, harmonisches Gefüge. Wie in den Landschaften seines Kollegen Anton Faistauer (1887–1930), z. B. Wachaulandschaft, ist Frankls Faszination für Farbe und Komposition von Paul Cézannes (1839–1906) Werken unverkennbar. Sie alle teilen eine Lockerheit. Erdige, helle Farbtöne bleiben weitgehend in der Natur verhaftet und brechen in ihrer gestischen Malweise und Formensprache aus in die Expressivität.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Gerhart Frankl
Titel
Steinbruch bei Gießhübl
Datierung
1929
Kunst­strömung
Expressionismus
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
52,7×76,8 cm
Signatur
Sign. re. u.: G. Frankl
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2103
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Zwischen den Kriegen. Österreichische Künstler 1918–1938, hrsg. von Rudolf Leopold, Wien 2007 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 21.09.2007-28.01.2008).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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