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ONLINESAMMLUNG

Liegender Frauenakt (Weißer Akt), 1919

Leopold Museum,
Wien © Herbert Boeckl-Nachlass,
Wien
Öl auf Leinwand
111,3×158×3 cm

Künstler*innen

  • Herbert Boeckl

    (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Herbert Boeckl (1894–1966) ist bekannt als Kolorist und „Vollblutmaler“ – und doch war er Autodidakt. Von 1912 bis 1914 studierte er an der Technischen Hochschule in Wien und als Privatschüler von Adolf Loos (1870–1933) Architektur; gleichzeitig wandte er sich der Malerei zu und stellte erstmals 1913 aus. Nach Ende des Ersten Weltkrieges vermittelte Bruno Grimschitz (1892–1964), der spätere Direktor des Belvedere, den jungen Künstler an den bedeutenden Kunsthändler Gustav Nebehay (1881–1935). Finanziell abgesichert konnte Boeckl ein Atelier in Klagenfurt einrichten und im Juli 1919 Maria Plahna heiraten. Vermutlich stand seine Ehefrau auch für den Liegenden Frauenakt Modell. Ende des Jahres 1918 hatte der Kärntner Maler einen charakteristischen Stil entwickelt, der von einer schwarzen Umrisslinie und bunten Farbflecken auf weißem Grund gekennzeichnet ist. Boeckl arbeitete an der Grenze zur Ungegenständlichkeit, ohne diese je zu übertreten.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Herbert Boeckl
Titel
Liegender Frauenakt (Weißer Akt)
Datierung
1919
Kunst­strömung
Expressionismus
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
111,3×158×3 cm
Signatur
Sign. u. dat. re. o.: HB19
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2115
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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