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ONLINESAMMLUNG

Plakat zur Ausstellung Gustav Klimt Stoclet-Fries in der Kunsthandlung Gustav Nebehay, Juni 1920

Leopold Museum,
Wien
Farblithografie auf Papier
83,7×52,6 cm

Künstler*innen

  • Dagobert Peche

    (St. Michael im Lungau 1887–1923 Mödling)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Mit einer Ausstellung von Gustav Klimts (1862–1918) Entwürfen für den Stoclet-Fries eröffnete der Wiener Kunsthändler Gustav Nebehay (1881–1935) im Juni 1920 seine neuen Galerieräume am Kärntner Ring. Das als Farblithografie ausgeführte Plakat dazu schuf der Architekt, Designer und Grafiker Dagobert Peche (1887–1923). Zentrales Bildmotiv ist ein farbenfroher Kopf mit Kopfbedeckung in Profilansicht. Dieser ist im Sinne des Art Déco jedoch derart dekorativ aufgelöst und abstrahiert, dass man das zu Grunde liegende Motiv auf Anhieb nicht erkennt: das von Gustav Klimt 1898 gestaltete erste Ausstellungsplakat der Wiener Secession Ver Sacrum. Theseus und Minotaurus. Genau genommen verwendete Peche nur ein Detail, nämlich den Kopf der Pallas Athene mit ihrem korinthischen Helm als charakteristisches Wiedererkennungsmerkmal. Die wehrhafte griechische Gottheit wurde in ihrer Rolle als Schirmherrin der Künste von Klimt zitiert und von Peche frei adaptiert.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Dagobert Peche
Titel
Plakat zur Ausstellung Gustav Klimt Stoclet-Fries in der Kunsthandlung Gustav Nebehay
Datierung
Juni 1920
Kunst­strömung
Jugendstil, Wiener Werkstätte
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Farblithografie auf Papier
Maße
83,7×52,6 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2151
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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