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ONLINESAMMLUNG

Heimkehr, um 1865

Leopold Museum,
Wien
Öl auf Leinwand

Künstler*innen

  • Otto von Thoren

    (Wien 1828–1889 Paris)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Otto von Thoren (1828–1889) legt im Gemälde Heimkehr hohen Wert auf die detailgetreue, dem Realismus verpflichtete Schilderung der ungarischen Steppenrinder, die entlang eines erdigen Feldweges im Gegenlicht auf die Betrachtenden zukommen. Der noch helle Abendhimmel mit seiner eindrucksvollen Lichtstimmung nimmt mehr als die Hälfte des hochformatigen Bildes ein. Die abendliche Färbung wird am Rande der dunklen Wolken sichtbar, insbesondere – kontrastreich in Orange aufleuchtend – in einem schmalen Streifen am linken Horizont. Der Militäroffizier und zur Entstehung des Gemäldes Autodidakt von Thoren unternahm ab dem Anfang der 1860er-Jahre Reisen nach Ungarn, um wie viele andere Künstler*innen seiner Generation sich vom landschaftlichen Reiz der ungarischen Tiefebene inspirieren zu lassen. Bekannt wurde der Künstler als Tiermaler.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Otto von Thoren
Titel
Heimkehr
Datierung
um 1865
Kunst­strömung
Naturalismus I Realismus
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Leinwand
Signatur
Sign. re. u.: O. de Thoren
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 164
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Meisterwerke Leopold Museum, hrsg. von Hans-Peter Wipplinger, Köln 2018.
  • Leopold. Meisterwerke aus dem Leopold Museum Wien, hrsg. von Rudolf Leopold und Romana Schuler, Köln u.a. 2001.
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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