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ONLINESAMMLUNG

Exlibris Frau Emma Bacher, um 1908

Leopold Museum,
Wien
Lithografie auf Papier
9,5×7,9 cm

Künstler*innen

  • Oskar Kokoschka

    (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Leider derzeit nicht ausgestellt
1909 beauftragte die in den Wiener Kunstkreisen bestens vernetzte Fotografin und Malerin Emma Bacher-Paulick (1868–1953) Oskar Kokoschka (1886–1980) mit der Anfertigung eines Exlibris – ein in Bücher eingeklebter Zettel, der zur Kennzeichnung des*der Besitzer*in dient. Insgesamt gestaltete der Künstler sieben Entwürfe, wobei sich diese motivisch drastisch unterschieden und von einem Früchtestillleben über eine Mutter-Kind-Darstellung bis zu einem Liebespaar reichten. Schließlich entschied sich Kokoschka für die finale Variante: drei Ährenträgerinnen auf dem Felde.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Oskar Kokoschka
Titel
Exlibris Frau Emma Bacher
Datierung
um 1908
Kunst­strömung
Expressionismus
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Lithografie auf Papier
Maße
9,5×7,9 cm
Signatur
Mon. Mi. li. i. d. Platte: OK
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2426
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Wien 1900. Aufbruch in die Moderne, hrsg. von Hans-Peter Wipplinger, Wien 2019 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, ab 15.03.2019).
  • Oskar Kokoschka. Expressionist, Migrant, Europäer, hrsg. von Cathérine Hug/Heike Eipeldauer, Heidelberg 2018 (Ausst.-Kat. Kunsthaus Zürich, 14.12.2018–10.03.2019; Leopold Museum, Wien, 06.04.2019–08.07.2019).
  • Kokoschka. Das Ich im Brennpunkt, hrsg. von Tobias G. Natter/Franz Smola, Wien 2013 (Ausst. Kat. Leopold Museum, Wien, 04.10.2013–27.01.2014).
  • Alfred Weidinger/Alice Strobl: Oskar Kokoschka. Die Zeichnungen und Aquarelle 1897–1916, Salzburg 2008.
  • Die nackte Wahrheit. Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale, hrsg. von Tobias G. Natter/Max Hollein, München 2005 (Ausst.-Kat. Schirn Kunsthalle, Frankfurt, 28.01.2005-24.01.2005; Leopold Museum, Wien, 31.05.2005-22.08.2005).
Werk­verzeichnis
  • Weidinger/Strobl 2008: 285
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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