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ONLINESAMMLUNG

Berglandschaft im Leysin. Studie zu „Leysin (Le Chamossaire)“, 14. Mai 1913

Leopold Museum,
Wien
Bleistift auf Papier
26,5×44 cm

Künstler*innen

  • Koloman Moser

    (Wien 1868–1918 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Nach seinem Austritt aus der Wiener Werkstätte 1907 wandte sich Koloman Moser (1868–1918) wieder der Malerei zu, wobei Landschaften zu den bevorzugten Themen seiner Bilder zählten. So entstanden zwischen 1907 und 1916 zahlreiche Landschaftsbilder, wie etwa Wolfgangsee, Wolfgangsee mit hohem Horizont, Wolfgangsee mit tiefem Horizont oder Wolkenstudie. Im März 1913 unternahm Moser gemeinsam mit seiner Frau Editha (1883–1969) und seinen beiden Söhnen eine Reise in die Schweiz, um seinen jüngsten Sohn in ein Sanatorium im Luftkurort Leysin zu bringen. Während des Aufenthalts in Waadtland entstanden das Gemälde [Leysin (Le Chamossaire)](/objekt/ 170) und eine dazugehörige Studie zu „Leysin (Le Chamossaire)“. Wenige Tage nach seiner Ankunft in Leysin machte er sich im April 1913 auf den Weg nach Genf, um Ferdinand Hodler (1853–1918) einen Besuch abzustatten. 1913 markierte einen Wendepunkt in Mosers Schaffen; abermals war es das figurative Werk des Schweizers, von dem er starke Impulse empfing.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Koloman Moser
Titel
Berglandschaft im Leysin. Studie zu „Leysin (Le Chamossaire)“
Datierung
14. Mai 1913
Kunst­strömung
Secession
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Bleistift auf Papier
Maße
26,5×44 cm
Signatur
Dat. re. u.: 14. 5. 13; bez. re. u.:Leysin; Nachlass-Stempel li. u.: NACHLASS KOLOMAN MOSER
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2505
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Nachlass Koloman Moser, Wien;
Editha Hauska, Wien (1918); (1)
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D. bis 1994);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

  1. Stempel “NACHLASS/ KOLO/ MOSER” auf der Blattvorderseite links unten

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