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ONLINESAMMLUNG

Entwurf für ein Hallengebäude, perspektivische Ansicht, um 1905

Leopold Museum,
Wien © Nachlass Emil Pirchan,
Sammlung Steffan/Pabst,
Zürich
Bleistift, Aquarell, Tusche auf Karton
30,3×53,6 cm

Künstler*innen

  • Emil Pirchan

    (Brünn/Brno 1884–1957 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Von 1903 bis 1906 studierte Emil Pirchan (1884–1957) an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Zu jener Elite, die ihre Ausbildung in Otto Wagners (1841–1918) Spezialschule für Architektur erhielt, gehörten neben Pirchan zur selben Zeit Franz Gessner (1879–1975) und Karl Ehn (1884–1959), zwei bedeutende Protagonisten des sozialen Gemeindebaus im Wien der 1920er- und 1930er-Jahre. Wagner war bestrebt, in seinen Schülern ein Höchstmaß an gestalterischer Fantasie zu erwecken, jedoch stets unter Berücksichtigung praktischer Überlegungen. Allzu gewagt war Pirchan in seinen Projekten nicht, vertrat aber im Sinne des Wiener Jugendstils eine gesamtkünstlerische Auffassung von Architektur. Dies bedeutete, dass er sich über die baulichen Angelegenheiten hinaus für sämtliche Details der Innenausstattung zuständig fühlte. Das erlernte Handwerk sollte sich später bei seiner Arbeit als Bühnenbildner als überaus nützlich erweisen.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Emil Pirchan
Titel
Entwurf für ein Hallengebäude, perspektivische Ansicht
Datierung
um 1905
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Bleistift, Aquarell, Tusche auf Karton
Maße
30,3×53,6 cm
Inventar­zugang
Neuzugang 2015
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Nachlass Emil Pirchan, Wien (1957);
Dr. Beat Steffan, Zürich (vor 2015); (1)
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 2015)

  1. Archiv des Leopold Museums, Schenkungsvertrag vom 02.11.2015

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