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ONLINESAMMLUNG

Allegorischer Frauenkopf. Bildnisstudie für die Umschlagvignette der 1. Gründermappe von Ver Sacrum, 1898/99

Leopold Museum,
Wien
Bleistift, Tinte, Tusche auf Papier
29,1×45,9 cm

Künstler*innen

  • Koloman Moser

    (Wien 1868–1918 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Koloman Moser (1868–1918) schuf für die sechs Jahrgänge der Zeitschrift Ver Sacrum rund 140 Beiträge – von Initialen bis zu Umschlägen – und prägte wie kaum ein anderer das Erscheinungsbild der Publikation. Diese Bildnisstudie, ausgeführt in Bleistift, Tinte und Tusche auf Papier, ist ein Entwurf Mosers für die Umschlagsgestaltung der 1. Gründermappe von Ver Sacrum; der finale Druck schmückte den Einband für die Gründerausgabe und erschien im 4. Ver Sacrum-Heft des Jahres 1899. Hier wie auch in der späteren Version zeigt sich Mosers Vorliebe für lange geschwungene Linien. Während das Gesicht des allegorischen Frauenkopfes im Druck größtenteils unverändert blieb, führte die Ausführung mit der Schablonentechnik zu Unterschieden in der künstlerischen Gestaltung der Haarpracht.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Koloman Moser
Titel
Allegorischer Frauenkopf. Bildnisstudie für die Umschlagvignette der 1. Gründermappe von Ver Sacrum
Datierung
1898/99
Kunst­strömung
Jugendstil, Secession
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Bleistift, Tinte, Tusche auf Papier
Maße
29,1×45,9 cm
Signatur
Bez. Mi. u. mit Bleistift: Studie zu einer Patrona
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2720
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Wien 1900. Aufbruch in die Moderne, hrsg. von Hans-Peter Wipplinger, Wien 2019 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, ab 15.03.2019).
  • Linie und Form. 100 Meisterzeichnungen aus der Sammlung Leopold, hrsg. von Franz Smola/Fritz Koreny, Wien 2014 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 23.05.2014–20.10.2014).
  • Koloman Moser 1868-1818, hrsg. von Rudolf Leopold/Gerd Pichler, Wien 2007 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 25.05.2007-10.09.2007).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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