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ONLINESAMMLUNG

Frauenkopf, emporblickend, 1923

Leopold Museum,
Wien
Rötel auf Papier
50,3×40 cm

Künstler*innen

  • Helene Funke

    (Chemnitz 1869–1957 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Ausdrucksstarke Frauenbildnisse wurden zum Markenzeichen der Künstlerin Helene Funke (1869–1857). Nach ihrer Ausbildung an der Münchner Damenakademie zog sie gemeinsam mit der Malerin Martha Hofrichter (1872–1960) in eine Wohnung in Paris. Im renommierten Kunstsalon von Gertrude Stein (1874–1946) begab sie sich ins Zentrum der französischen Avantgarde und entwickelte ihren expressiven Malstil. Ab 1913 lebte sie in Wien, wo sie beispielsweise in Ausstellungen der Secession Erfolge feiern konnte. In innovativen Arrangements, häufig nackt oder inmitten explosiv farbiger Umgebungen, malte Funke mondäne, selbstbewusste Frauen. Frauenkopf, emporblickend von 1923 ist Teil einer umfassenden Reihe an Rötelzeichnungen, welche sie mit Frauenkopf oder auch Engelskopf betitelte. Sie alle sind Porträtdarstellungen einer Frau mit wallenden Locken und entblößter Brust. Mit wachen Augen und leicht geöffnetem Mund blickt sie empor und scheint etwas in der Ferne zu sehen.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Helene Funke
Titel
Frauenkopf, emporblickend
Datierung
1923
Kunst­strömung
Klassische Moderne, Expressionismus, Neue Sachlichkeit
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Rötel auf Papier
Maße
50,3×40 cm
Signatur
Sign. li. u.: Funke
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2740
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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