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ONLINESAMMLUNG

Mädchenkopf, 1920/29

Leopold Museum,
Wien
Aquarell auf Papier
36×25 cm

Künstler*innen

  • Helene Funke

    (Chemnitz 1869–1957 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Helene Funke (1869–1957) war die einzige Tochter neben vier Söhnen einer Industriellenfamilie aus Chemnitz in Deutschland. 1918 war sie neben Alfred Kubin (1877–1959) und Carry Hauser (1895–1985) Mitbegründerin der radikal-expressionistischen Künstlergruppe Bewegung, die sich ab 1919 Freie Bewegung nannte. 1928 wurde sie neben neun männlichen Kollegen als einzige Frau mit dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. Funke stellte regelmäßig in der Secession, dem Hagenbund und im Künstlerhaus aus. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie in einer männerdominierten Kunstwelt sehr gefragt. 1946 erhielt sie die österreichische Staatsbürgerschaft. In dem Blatt Mädchenkopf von 1920/29 präsentiert Funke ein junges Mädchen mit grünen Augen und sehnsuchtsvollem Blick. In hellen Farben schnell gemalt, erkennt man in diesem Aquarell die Meisterschaft Funkes.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Helene Funke
Titel
Mädchenkopf
Datierung
1920/29
Kunst­strömung
Expressionismus, Impressionismus
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Aquarell auf Papier
Maße
36×25 cm
Signatur
Sign. re. u.: He. Funke
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 2754
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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