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ONLINESAMMLUNG

Ballspende für den Ball der Stadt Wien, 1901

Leopold Museum,
Wien
Ganzleinenband mit Goldschnitt in Samtschuber mit Kupferemailspange
7,2×16×1,1 cm Hülle: 16,4×8,4×2,2 cm

Künstler*innen

  • Koloman Moser

    (Wien 1868–1918 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Die Zusammenarbeit von Koloman Moser (1868–1918) mit dem Stoffproduzenten Johann Backhausen & Söhne begann kurz vor der Jahrhundertwende und gipfelte zwischen 1898 und 1904 in der Kreation von über 50 Entwürfen. Dess. 3734, der sogenannte „Forellenreigen“, wurde 1899 zunächst in zwei und anschließend in fünf Farbstellungen gewebt. Das Design verbildlicht Mosers Auseinandersetzung mit der japanischen Formensprache, die ihn nachhaltig inspiriert hat, sowie seinen Versuch, jegliche Oberfläche zu ornamentieren. Mosers künstlerische Tendenzen können hier bereits als Vorboten der mit der Gründung der Wiener Werkstätte im Jahr 1903 einsetzenden Bestrebung betrachtet werden, alle Lebensbereiche auf einer gestalterischen Ebene zu vereinen. 1901 wurde der „Forellenreigen“ als Ballspende den Gästen des Balles der Stadt Wien überreicht.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Koloman Moser
Titel
Ballspende für den Ball der Stadt Wien
Datierung
1901
Kunst­strömung
Jugendstil
Kategorie
Kunstgewerbe
Material​/Technik
Ganzleinenband mit Goldschnitt in Samtschuber mit Kupferemailspange
Maße
7,2×16×1,1 cm Hülle: 16,4×8,4×2,2 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 1614
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 1994).

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