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ONLINESAMMLUNG

Entwurf des Österreichischen Pavillons auf der Werkbundausstellung in Köln 1914, 1914

Leopold Museum,
Wien
Tusche auf Papier
20,7×33,8 cm

Künstler*innen

  • Josef Hoffmann

    (Pirnitz 1870–1956 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Ab ca. 1905 ließ Josef Hoffmann (1870–1956) in seinen Architekturentwürfen eine Vorliebe für eckige, kannelierte Pfeiler erkennen. Realisieren konnte er diese in einem größeren Maßstab erstmals 1911, als er an der Internationalen Kunstausstellung in Rom für den Österreichischen Pavillon verantwortlich zeichnete. Für einen dreiflügeligen Grundriss, der einem nach vorne offenen U entspricht, entschied sich Hoffmann dann auch 1914 bei der Planung seines nächsten großen Ausstellungsgebäudes. Der Herausforderung, der Festhalle von Peter Behrens (1868–1940) an der ersten Ausstellung des Deutschen Werkbundes in Köln einen vergleichbar monumentalen Bau entgegenzusetzen, entsprach er mit dem Einsatz einer propyläenartigen Kolonnade und der abgetreppten Attikageschoße, die gleichsam als Podeste der beiden seitlichen Giebelfronten wirken. In der vorliegenden Ansicht der Hauptfront sind die seitlichen Giebel lediglich angedeutet, wodurch der Giebel der großen Ausstellungshalle im Hintergrund an Dominanz gewinnt.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Josef Hoffmann
Titel
Entwurf des Österreichischen Pavillons auf der Werkbundausstellung in Köln 1914
Datierung
1914
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Tusche auf Papier
Maße
20,7×33,8 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 6004
Inventar­zugang
Neuzugang 2016
Literatur­auswahl
  • Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk: Monographie und Werkverzeichnis, Salzburg/Wien 1982.
Werk­verzeichnis
  • Sekler 1986: 182
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Privatsammlung Leopold, Wien;
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 2017). (1)

  1. Archiv des Leopold Museums, Kaufvertrag vom 07.02.2017

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