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ONLINESAMMLUNG

Felsmotiv, um 1840

Leopold Museum,
Wien
Öl auf Papier
43,3×31,9 cm

Künstler*innen

  • Friedrich Gauermann

    (Scheuchenstein bei Miesenbach 1807–1862 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Die hochformatige Ölstudie von Friedrich Gauermann (1807–1862) zeigt eine senkrecht aufragende Felswand mit herabgestürzten Gesteinsbrocken, die mehr als die gesamte linke Bildhälfte einnimmt. Bemerkenswert ist die kontrastreiche Lichtführung, die die Formationen der Felsen betont. Im Hintergrund ist – entsprechend der Farb- und Luftperspektive – eine Berglandschaft kaum differenziert mit blauen Tönen angedeutet. Diese Bildkomposition ist sehr häufig in den Arbeiten Gauermanns zu finden, meist verwendet er sie bei Tierkampf- und Jagdszenen. Diese Naturstudie steht in Zusammenhang mit dem Gemälde Hirsch, von einem Luchs verfolgt von 1831. Dort legt er allerdings verstärkt Augenmerk auf die Darstellung der Hintergrundlandschaft – auf ein schneebedecktes Hochgebirge, wozu ihn seine Sommerreise von 1831 zum Königsee, ins Gasteinertal und nach Hallstatt inspiriert haben dürfte.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Friedrich Gauermann
Titel
Felsmotiv
Datierung
um 1840
Kunst­strömung
Biedermeier
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Papier
Maße
43,3×31,9 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 512
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Rupert Feuchtmüller: Friedrich Gauermann, Rosenheim 1987.
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (1994)

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