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ONLINESAMMLUNG

Brief von Emilie Flöge an Johanna (Klimt?), undatiert

Leopold Museum,
Wien
Schwarze Tinte auf Papier
22,5×21,7 cm

Künstler*innen

  • Emilie Flöge

    (Wien 1874–1952 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Der Brief mit dem Briefkopf Schwestern Flöge Wien Casa Piccola zeigt als Absenderin Emilie Flöge (1874–1952), die zusammen mit ihren Schwestern ab 1904 den Modesalon Schwestern Flöge in Wien führte. Der Brief war wahrscheinlich für Johanna Zimpel, geborene Klimt (1873–1950), gedacht. Sie war die jüngste Schwester von Gustav Klimt (1862–1918) und mit Julius Zimpel (1865–1930), einem Buchhalter, verheiratet. In dem Brief geht es wahrscheinlich um den Verkauf einer Zeichnung aus dem Klimt-Nachlass, da Flöge von Schillingen schreibt, die ab 1924 die neue Währung waren. Flöge und ihre Schwester Helene Klimt, geborene Flöge (1871–1936), verzichteten auf einen Teil ihrer Provision. Der Verkauf wurde über die Galerie Würthle abgewickelt. Weiters schreibt Flöge, dass sie noch etwas Geld für Weihnachten darauflege. In der Sammlung Leopold II befinden sich an die 200 Schriftstücke allein aus der Korrespondenz zwischen Klimt und Flöge.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Emilie Flöge
Titel
Brief von Emilie Flöge an Johanna (Klimt?)
Datierung
undatiert
Kunst­strömung
Jugendstil
Kategorie
Autograf
Material​/Technik
Schwarze Tinte auf Papier
Maße
22,5×21,7 cm
Nennung Leihgeber*in
ARGE Sammlung Gustav Klimt
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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