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ONLINESAMMLUNG

Halskette, von Gustav Klimt für Emilie Flöge erworben, 1905

Leopold Museum,
Wien © Sammlung Richard Grubman
Silber, Mondstein, Opal
14,5×3,8 cm

Künstler*innen

  • Koloman Moser

    (Wien 1868–1918 Wien)

  • Wiener Werkstätte
Derzeit ausgestellt im OG4
Schmuckstücke gehörten zu den frühesten Erzeugnissen, die die Wiener Werkstätte hervorbrachte. Von 1903 bis 1907 lieferte Koloman Moser (1868–1918) zahlreiche Entwürfe für Schmuck, beispielsweise für Anhänger, Halsketten, Broschen und Gürtelschnallen, die durch eine klare Linienführung charakterisiert sind. Geometrische Formen bilden dabei eher die Ausnahme, herrschen doch vielmehr florale oder vegetabile Motive vor. Der Kontrast zwischen Linien und Flächen sowie auch der Gegensatz von flächigen Metallelementen und plastisch hervortretende Steinen verleihen dem Schmuck ihre innewohnende Spannung. Die Halskette Mosers aus dem Jahr 1905 wurde von Gustav Klimt (1862–1918) als Geschenk für Emilie Flöge (1874–1952) gekauft.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Entwurf: Koloman Moser
  • Ausführung: Wiener Werkstätte
Titel
Halskette, von Gustav Klimt für Emilie Flöge erworben
Datierung
1905
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte
Kategorie
Kunstgewerbe
Material​/Technik
Silber, Mondstein, Opal
Maße
14,5×3,8 cm
Signatur
WW, Wiener Beschauzeichen, Feingehaltspunze
Nennung Leihgeber*in
Sammlung Richard Grubman
Literatur­auswahl
  • Koloman Moser 1868-1818, hrsg. von Rudolf Leopold/Gerd Pichler, Wien 2007 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, 25.05.2007-10.09.2007).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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