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ONLINESAMMLUNG

Spiegel, um 1922

Leopold Museum,
Wien © Sammlung Richard Grubman
Lindenholz, geschnitzt, vergoldet, Glas
15×10 cm

Künstler*innen

  • Dagobert Peche

    (St. Michael im Lungau 1887–1923 Mödling)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Der Architekt, Designer und Grafiker Dagobert Peche (1887–1923) gilt als der vielleicht fantasievollste Kopf der 1903 gegründeten Wiener Werkstätte. Nach einer Ausbildung an der Technischen Hochschule und der Akademie der bildenden Künste in Wien trat Peche 1915 in die Wiener Werkstätte ein, der er bis zu seinem frühen Tod 1923 eng verbunden blieb. Seine oft opulent wirkenden Objekte zeichnen sich durch ein Höchstmaß an ornamentalem Dekor aus. Beim Entwurf dieses Spiegelrahmens aus dem Jahr 1922 griff Peche auf stilisierte vegetabile Elemente, Blätter und Blütenknospen an den Ecken zurück. Diese sind symmetrisch platziert, sodass sich eine horizontale, eine vertikale und zwei diagonale Spiegelungsachsen ergeben. Die Ausführung für die Wiener Werkstätte übernahm die Rahmenhandlung Max Welz. Der Rahmen wurde aus Lindenholz geschnitzt und danach polimentvergoldet.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Dagobert Peche
Titel
Spiegel
Datierung
um 1922
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte
Kategorie
Möbel
Material​/Technik
Lindenholz, geschnitzt, vergoldet, Glas
Maße
15×10 cm
Nennung Leihgeber*in
Sammlung Richard Grubman
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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