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ONLINESAMMLUNG

„Salzburger Moor“, um 1900

Leopold Museum,
Wien
Aquarell auf Papier
17×11,4 cm

Künstler*innen

  • Marie Egner

    (Radkersburg 1850–1940 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Im Aquarell Salzburger Moor rechnet Marie Egner (1850–1940) ganz mit der Eigenwirkung suggestiver Motive sowie deren Farb- und Lichterscheinungen. In der hochformatigen Arbeit werden zwei Drittel vom mächtigen, farblich differenzierten Wolkenhimmel eingenommen. Im Vordergrund setzt Egner mit Lichtspiegelungen in einem Gewässer an und führt den Blick der Betrachtenden über horizontale Farbstreifen, welche das grün schimmernde Moor und die intensivblau erscheinenden Berge andeuten, zum Horizont. Egner zeigt die Impression des Augenblicks und gleichzeitig auch ihre Vorliebe für die farbsensible Darstellung subjektiver Empfindungen. Beindruckend führt die Stimmungsimpressionistin die Nass-in-Nass-Technik der Aquarellmalerei vor Augen, die sie während ihres Aufenthaltes in England in den Jahren 1887/88 kennengelernt hatte.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
Titel
„Salzburger Moor“
Datierung
um 1900
Kunst­strömung
Stimmungsimpressionismus
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Aquarell auf Papier
Maße
17×11,4 cm
Signatur
Signatur-Stempel re. u.: M. Egner
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 292
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Verborgene Schätze der österreichischen Aquarellmalerei, hrsg. von Rudolf Leopold/Franz Smola, Wien 2010 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien 05.03.2010-24.05.2010).
  • Leopold. Meisterwerke aus dem Leopold Museum Wien, hrsg. von Rudolf Leopold und Romana Schuler, Köln u.a. 2001.
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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