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ONLINESAMMLUNG

Mappe des Zyklus „Vom Tode. Folge von zehn Blättern componiert und radiert von Max Klinger“, 1897

Leopold Museum,
Wien
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Leopold Museum,
Wien
Mappe aus Karton
Geschlossen 65×45,5 cm

Künstler*innen

  • Max Klinger

    (Leipzig 1857–1920 Großjena)

  • Giesecke & Devrient Leipzig

    ( gegr. 1852)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Diese Mappe mit dem Titel Vom Tode schuf der deutsche Bildhauer, Maler und Grafiker Max Klinger (1857–1920), hier in der dritten Ausgabe 1897. Klinger besuchte die Großherzoglich Badische Kunstschule in Karlsruhe und die Königliche Akademie der Künste in Berlin. Mit dem Thema Tod beschäftigte sich der symbolistische Künstler häufig, selten aber so explizit wie in dieser Folge von zehn Aquatinta-Radierungen mit Todesdarstellungen, die in der Tradition der mittelalterlichen Totentänze stehen. Der verbindende Grundgedanke ist, dass der Tod unerwartet und jederzeit den Menschen treffen kann. Die erste Ausgabe der Mappe erschien im Jahr 1889 in Rom. Bereits 1879 radierte Klinger das Blatt 6 Herodes, die Arbeit an den anderen Blättern begann er jedoch erst 1882. Klingers Grafikzyklen tragen zusätzlich zu den Titeln die lateinische Bezeichnung für Werk Opus, womit ein Bezug zu musikalischen Kompositionen geschaffen werden soll. Dies ist ein Hinweis auf den gattungsübergreifenden Charakter seiner künstlerischen Arbeit im Sinne des Gesamtkunstwerks.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Max Klinger
  • Giesecke & Devrient Leipzig
Titel
Mappe des Zyklus „Vom Tode. Folge von zehn Blättern componiert und radiert von Max Klinger“
Datierung
1897
Kunst­strömung
Symbolismus
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Mappe aus Karton
Maße
Geschlossen 65×45,5 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 6559 01
Inventar­zugang
Neuzugang 2020 2021
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 2021). (1)

  1. Archiv des Leopold Museums, Rechnung Nr. 8791 vom 27.02.2021

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