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ONLINESAMMLUNG

Familie I, 1925

Leopold Museum,
Wien © Herbert Boeckl-Nachlass,
Wien
Öl auf Leinwand
121,6×106 cm

Künstler*innen

  • Herbert Boeckl

    (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Ab Mai 1925 arbeitete Herbert Boeckl (1894–1966) wieder vorwiegend in Kärnten. Dort ist das Porträt seiner Familie entstanden. Der Maler war seit 21. Juli 1919 mit der gebürtigen Klagenfurterin Maria Plahna (1898–1992) verheiratet; das Paar hatte neun Kinder. Bis in die frühen 1930er-Jahre unterstützte Boeckls Schwiegervater die Familie finanziell, wurde doch die frühe Kunst des Expressionisten vom Feuilleton stark kritisiert. Daneben sicherte der Wiener Kunsthändler Gustav Nebehay (1881–1935) durch einen unbefristeten Kommissionsvertrag auf Vorschuss das wirtschaftliche Überleben der Künstlerfamilie. Das Gruppenporträt Familie I zeigt von links nach rechts Martina (geb. 1920), die älteste Tochter, Maria Boeckl und ein Kindermädchen mit der zweiten Tochter Maria (geb. 1924). Ein Jahr später schuf Herbert Boeckl eine zweite, leicht veränderte Fassung dieses Familienbildes.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Herbert Boeckl
Titel
Familie I
Alternativer Titel
Erstes kleines Familienbild
Datierung
1925
Kunst­strömung
Expressionismus
Kategorie
Gemälde
Material​/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
121,6×106 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 349
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Herbert Boeckl. Retrospektive, hrsg. von Agnes Husslein-Arco/Matthias Boeckl Wien 2009 (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien, 21.10.2009-31.01.2010).
  • Herbert Boeckl. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde von Leonore Boeckl, hrsg. von Gerbert Frodl, Salzburg 1976.
Werk­verzeichnis
  • Husslein-Arco 2009: 93
  • Frodl 1976: 75
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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