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ONLINESAMMLUNG

Hocker für die Wohnung Stonborough-Wittgenstein in Berlin, 1905

Leopold Museum,
Wien
Buche, weiß gefasst, originaler Stoffbezug „Lange Ohren“ (Entwurf Josef Hoffmann, 1902)
47×42×42 cm

Künstler*innen

  • Wiener Werkstätte
  • Josef Hoffmann

    (Pirnitz 1870–1956 Wien)

Leider derzeit nicht ausgestellt
Die aus der Wiener Industriellenfamilie stammende Margarete Wittgenstein (1882–1958) heiratete den New Yorker Fabrikanten Jerome Stonborough (1873–1938) und zog mit ihm nach Berlin. Die Wohnung des frischvermählten Paares wurde von Josef Hoffmann (1870–1956) und Koloman Moser (1868–1918) ausgestattet. Hoffmann entwarf die Einrichtung für das Speise-, Herren- Gast- und Dienerzimmer. Für das letztere dürfte auch dieser auf kubische Form reduzierte weiße Hocker bestimmt gewesen sein. Der Wechsel zwischen rautenförmig montierten und halbkreisförmig gebogenen Stäben, die zur Befestigung der Konstruktion dienen, sorgt bei aller Schlichtheit des Körpers für eine verspielte Wirkung.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Ausführung: Wiener Werkstätte
  • Josef Hoffmann
Titel
Hocker für die Wohnung Stonborough-Wittgenstein in Berlin
Datierung
1905
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte
Kategorie
Möbel
Material​/Technik
Buche, weiß gefasst, originaler Stoffbezug „Lange Ohren“ (Entwurf Josef Hoffmann, 1902)
Maße
47×42×42 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 4208
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk: Monographie und Werkverzeichnis, Salzburg/Wien 1982.
Werk­verzeichnis
  • Sekler 1986: 97
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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