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ONLINESAMMLUNG

Anhänger, um 1919

Leopold Museum,
Wien
Silber, Lapislazuli
5×3 cm

Künstler*innen

  • Dagobert Peche

    (St. Michael im Lungau 1887–1923 Mödling)

  • Wiener Werkstätte
Derzeit ausgestellt im OG4
Die Fertigung von Schmuck gehörte seit ihrer Gründung im Jahr 1903 zur Kerndomäne der Wiener Werkstätte. Diesen Anhänger entwarf der Architekt, Designer und Grafiker Dagobert Peche (1887–1923) um 1919. Er besteht aus einem ovalen Medaillon aus Lapislazuli und Silber. Der blauschwarze Edelstein dient als landschaftlicher Hintergrund, auf dem in Silber eine im Sinne des Art Déco stilisierte Pflanze wiedergegeben ist. In der Mitte des Ovals platziert teilt sich ihr Stamm in zwei doppelt gebogene Äste, die in pfeilspitzenförmigen Blättern enden und seitlich tief nach unten hängen. Die Maserung des Steines verleiht der Oberfläche einen lebendigen Charakter. Mittels einer Öse kann man den Anhänger an einer Kette tragen.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Entwurf: Dagobert Peche
  • Ausführung: Wiener Werkstätte
Titel
Anhänger
Datierung
um 1919
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte
Kategorie
Kunstgewerbe
Material​/Technik
Silber, Lapislazuli
Maße
5×3 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 4564
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Literatur­auswahl
  • Wien 1900. Aufbruch in die Moderne, hrsg. von Hans-Peter Wipplinger, Wien 2019 (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien, ab 15.03.2019).
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i
Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.);
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (1994)

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