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ONLINESAMMLUNG

„Wiedersehen“. Entwurf für eine Tapete, um 1920

Leopold Museum,
Wien
Gouache auf Transparentpapier
99,4×51,7 cm

Künstler*innen

  • Maria Likarz-Strauss

    (Przemyśl 1893–1971 Rom)

  • Wiener Werkstätte
Leider derzeit nicht ausgestellt
Die in Przemyśl in Polen geborene Maria Likarz-Strauss (1893–1971) studierte ab 1911 an der Kunstgewerbeschule bei Josef Hoffmann (1870–1956) Architektur, bei Franz Čižek (1865–1946) ornamentale Formenlehre, bei Rosalia Rothansl (1870–1945) Textil und bei Adele von Stark (1859–1923) Email. Ab 1916 unterrichtete Likarz-Strauss an der Hochschule für Kunst und Design in Halle an der Saale, Deutschland, ehe sie 1920 nach Wien zurückkehrte, um für die Wiener Werkstätte zu arbeiten. Likarz-Strauss gilt als eine der vielfältigsten Künstlerinnen, sie designte neben Spielzeugen, Perl- und Lederarbeiten, Emailobjekten, Mode, Glas- und Keramikprodukten auch Tapetenmuster. Der Tapetenentwurf „Wiedersehen“ von 1924 zeigt das breite stilistische Spektrum ihrer Arbeiten. Die floralen, fantasievoll stilisierten Elemente mit ihrer harmonischen Farbwahl und ihren unendlich erscheinenden Wiederholungen erinnern an Arbeiten von Dagobert Peche (1887–1923), der ab 1915 künstlerischer Mitarbeiter der Wiener Werkstätte war.

Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Maria Likarz-Strauss
  • Ausführung: Wiener Werkstätte
Titel
„Wiedersehen“. Entwurf für eine Tapete
Datierung
um 1920
Kunst­strömung
Wiener Werkstätte, Jugendstil
Kategorie
Grafik
Material​/Technik
Gouache auf Transparentpapier
Maße
99,4×51,7 cm
Signatur
Bez. re. o.: Wiedersehen Entwurf: Likarz
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 694
Inventar­zugang
Eingebracht in die Leopold Museum-Privatstiftung 1994
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

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