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ONLINESAMMLUNG

Springendes Pferd, 1929

Leopold Museum,
Wien © Herbert Boeckl-Nachlass,
Wien
Bronze
74×110×40 cm

Künstler*innen

  • Herbert Boeckl

    (Klagenfurt 1894–1966 Wien)

Derzeit ausgestellt im EG
Im Jahr 1929 arbeitete Herbert Boeckl (1894–1966) erstmals an einer Plastik, dem Springenden Pferd. Der Maler formte mit seinen Fingern kleine Kügelchen aus Plastilin, die er auf ein Metallgerüst klebte. Damit folgte er einer Technik, die bereits Auguste Rodin (1840–1917) und später auch Alberto Giacometti (1901–1966) – wenn auch mit Ton – angewandt hatten. Die aufgewühlte, ja unruhige Oberfläche der Bronzeplastik lässt sich mit dem pastosen Farbauftrag in seinen Gemälden vergleichen. Der Einsatz von Pinsel oder Spachtel, teils sogar das aus der Tube Drücken der Farbe direkt auf die Leinwand findet in Springendes Pferd ein Äquivalent.

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Objektdaten

Künstler*in​/Autor*in
  • Herbert Boeckl
Titel
Springendes Pferd
Datierung
1929
Kunst­strömung
Expressionismus
Kategorie
Skulptur und Plastik
Material​/Technik
Bronze
Maße
74×110×40 cm
Nennung
Leopold Museum, Wien, Inv. 6903
Inventar­zugang
Neuzugang 2021
Literatur­auswahl
  • Herbert Boeckl. Retrospektive, hrsg. von Agnes Husslein-Arco/Matthias Boeckl Wien 2009 (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien, 21.10.2009-31.01.2010).
Werk­verzeichnis
  • Husslein-Arco 2009: 186
Schlag­wörter

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Provenienz

Provenienzforschung
im Leopold Museum i

Dr. Rudolf Leopold, Wien (o.D.-2010);
Rudolf Leopold jr., Wien (2010-2021); (1)
Leopold Museum-Privatstiftung, Wien (seit 2021).

  1. Leopold Museum-Privatstiftung, Datenbankeintrag zu LM 6903

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